Avignon – 09. Mai 2022

Die Route nach Avignon war dann – trotz drei Hundepausen – eine Transferetappe. Mein Highlight: der Mont Ventoux / Ruths Highlight: Châteauneuf-du-Pape … so verschieden sind die Geschmäcker.

Bis Avignon waren wir in time, nur für die letzten 800 Meter haben wir dann 30 Minuten gebraucht, so ist das halt, wenn man an den Stadtmauern wohnt, da ist viel los und die Straßen sind schmal.

Herausforderung hier: finde die zum Hotel gehörige Tiefgarage und wenn du die dann hinter der Geheimtür gefunden hast, dann achte darauf, dass die Hotelkarte auch dafür kodiert ist … ansonsten rennst du halt ein paarmal.

Entsprechend „gelaunt“ (also ich) sind wir dann in die Stadt. Erst mal an einem Platz ohne Baulärm etwas trinken. Meinen neuen Liebling, den Pinot Noir kannte man nicht, zuerst dachte ich, es läge an meinem Französisch, aber auf der umfangreichen Karte, die dann kam, war kein Pinot, also mal wieder einen Cote du Rhone, an der waren wir ja den halben Tag entlang gefahren. So gestärkt ging es zum Papstpalast und natürlich zur Pont d‘Avignon.

Wegen Wind und Co. gibt es da keinen freien Zugang (Nebeneffekt: man kann Eintritt verlangen), aber es war schon ferme – ich konnte also kein Liedchen auf der halben Brücke schmettern.

Also auf in eine Brasserie (wir vermeiden grundsätzlich Etablissements mit weißen Tischtüchern) in der wir uns dann zwei Burger und Landwein gegönnt haben.

Trudi hat übrigens die beiden Stadt-Tage anstandslos mitgemacht und war mit kleinsten Grünflächen zufrieden, habe ihr dann versprochen, dass sie morgen weniger Asphalt sehen muss.

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