Spät aus den Federn gekommen. Die Lauferei forderte ein wenig ihren Tribut.
Daher ein etwas ruhigeres Programm.
Zuerst via Town Hall in die beiden must-see Shopping Arcaden (auch Sonntags haben hier alle Geschäfte geoffnet!).
Das QVB (Queen Victoria Buidling) und die Strand Arcaden haben so gar nichts gemeinsam mit den Shopping Malls, die wir aus den USA kennen und waren daher eine angenehme Überraschung.
Gekrönt wurde dieser kleine Kaufausflug durch den Erwerb von ein paar EMU Flip-Flops mit Fell-Futter für die holde Gattin.
Den Skytower haben wir uns dann nur von unten gegeben – reicht auch so (bin ja nicht ganz Höhenfest).
Anschließend einen Walk durch Chinatown. Ursprünglich wollten wir da etwas essen, aber auf den ewig durch Bilder aufbereitetetn Speisekarten konnte man bei der Peking Ente nicht mehr eindeutig erkennen, ob Hund oder Katze bei den Nudeln dabei war. Daher leicht hungrig weiter gezogen.
Essen war dann das Problem des Tages, denn auch am Darling Harbour gab es nur Junk/Fast Food für Schlappe 30$ pro „Gericht“. Mit der Fähre (dieses 7-Tages-Ticket hat sich voll bezaht gemacht) wieder zur Oper und da die Nacht hereinbrach ins Vergnügungsviertel Kings Cross.
Will man dieses mit einem Satz beschreiben, dann würde ich sagen, dass das die Nichte dritten Grades der Reeperbahn an einem Nachmittag eines kirchlichen Feiertages ist. Da kennen wir als Hamburger mehr! Aber das Nahrungsproblem wurde durch ein German-Austrian Speiselokal gelöst. Endlich mal was im 20$ Bereich, dass auch richtig gut schmeckte und identifizierbar war.
Abends dann zurück mit der Fähre mit ein paar netten nächtlichen Eindrücken der Skyline und Oper.
Dieser nur halbe Tag hat das geplante Programm dann zu einer Umstellung genötigt: statt Blue Mointains morgen gibt es nun Bondi Beach (ein wenig Erhohlung muss auch sein).
