Great Barrier Reef

Pünktlich um 7 Uhr im Bus, der noch diverse andere Mitreisende aufsammelt und dann geht es auf das Schiff. Die ersten zwei Stunden ist die Fahrt recht angenehm. Wir sind noch in Mitten der Whitsundays und der Seegang hält sich in Grenzen.
Dann wird eine Engstelle passiert, der Gashebel heruntergrdrückt und die Bordbesatzung fängt an Kotztüten zu verteilen. Erst sind die Japaner dran, dann ein paar australische Landratten. Komischerweise haben alle Europäer gar keine Probleme.
Die letzten Inseln verschwinden hinter dem Horizont. Jetzt ist da nur noch die offene See und kein Mensch weiß, wie lange noch, bis wir am Reef sind.
Ziel ist ein Ponton, der am Hook-Reef liegt. Nachdem endlich alle Japaner grün sind, nimmt auch das Meer diese Farbe an und ein phantastischer Anblick belohnt den 3,5 stündigen Ritt über die Wellen.

Da die halbe Reisegruppe erst einmal auf dem Sonnendeck sich erholen muss, wollen wir – Malediven-erprobt – direkt schnorcheln.
Aber so einfach ist das nicht: erst einmal einen Stinger-Suit (Anti-Quallen-Anzug von Kopf bis Fuß mit Handschuhen) besorgen. Den gibt es in mehrern Farben. Ruth bekommt rosa – schön … ich leider auch – egal. Wir ziehen noch eine Schwimmweste drüber, dann ist das ganze noch bequemer – wir haben ja Urlaub.

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Mmhh 25 Grad soll das Wasser haben … 25 Grad hatte ich wärmer in Erinnerung. Man merkt, dass wir nicht in irgendeiner Bucht, oder einem Riff direkt vor einer Insel sind. Hier herrscht trotz kaum Wind, schon richtig Seegang und die ein oder andere Welle überflutet schon mal den Schnorchel.
Das Riff an sich: nun ja: es ist nun mal das Great Barrier Reef und auch wenn wir nur einen winzigen Teil erkunden konnten, so ist dieses sicherlich unvergesslich.

Sildeshow!

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Und raus gehts zum Grillen … Meilen vom Festland entfernt.

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Leicht durchgefroren mit 4-5 Steaks und Huhn gestärkt haben wir dann noch die Fahrt mit dem Glas-Bottom-Boat gemacht und dann ging es schon wieder zurück.

Hier noch einmal das Hook-Reef:

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Eine Schildkröte hat sich dann auch noch blicken lassen:

 

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Gleiches Prozedere wie auf der Hinfahrt: der Europäer hat See-taugliche Gene.

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