Yeppoon

Morgens früh raus um noch Rocky-Downtown zu sehen, bevor es weiter nach Yeppoon geht. Das ist nur 30 km weg und soll der Badeort von Rockhampton sein. Rocky ist dann mehr so eine Enttäuschung. Die Flut vom Jahresanfang hat noch deutliche Spuren hinterlassen. Die Stadt ist zwar kein Trümmerfeld, aber es sieht irgendwie „jugoslawisch“ aus (ohne jemandem nahe treten zu wollen).

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Wir bleiben nicht lange und fahren Richtung Meer. Bei Yeppoon ahnt man, wie es ausgesehen haben muss, es ist auch schon viel gemacht worden nur die „For Sale“-Schilder sind in der Mehrheit. Die Strandpromenade ist hergerichtet und so buchen wir uns dort direkt mal ein – aber nur für einen Tag – und dann an den Strand. Zweimal die Strandchairs von Big W weiter nach oben schleppen. Der ca. 50 Meter breite Sandstrand ist nach 4 Stunden auf ein maximal 3 Meter Sandfleckchen zusammengeschrumpft. Die Flut kommt. Um 18:00 dann der große Auftritt der Feldermäuse/Flughunde. Ungefähr eine halbe Stunde lang ziehen diese Gesellen unter großem „echoloten“ von Süd nach Nord am Wasser entlang. Dann ist es dunkel. Die Geräuschkulisse bleibt, aber man sieht die Biester nicht mehr. Da es sich zuzieht und die Wolken ein wenig nach Regen aussehen, war es ein gute Entscheidung hier nicht länger zu bleiben. Komischerweise haben wir leider gar kein Bild aus dieser Ecke (oder ich habe keines gefunden beim ersten Hinsehen).

 

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