Müllhausen / Kathmandu – 11. April 2019

Auf geht’s zur Swayambhunath-Stupa, nur 2,4 km, ergo zu Fuß. Kaum haben wir Thamel verlassen, wird es dreckig und das Bild von gestern bestätigt sich: Nepal ist eine Müllhalde. Wir müssen den Fluss überqueren und da wird der Geruch zur Herausforderung. Der Brechreiz ist kaum zu bremsen, vor allem, wenn man die Menschen in diesem „Wasser“ waschen oder auch tauchen sieht. Da mag meine Kamera auch nicht mehr drauf halten.

Am Fuß der Stupa geht es wieder. Hier kommen viele nepalesische Touristen her, Europäer kann man an einer Hand abzählen. Es ist wieder diese – mir befremdliche – Kombination aus Hinduismus und Buddhismus. Quasi ein Ohmmmm mit Tieropfer.

Und Ruth mal wieder als Modell

Oder im Gespräch

Außen um die prunkvolle Anlage, bettelnde Kinder, die verwahrloster aussehen als die Affen und Hunde. Das hatte ich damals Indien erwartet und nicht erlebt, daher sehr irritierend. All das farbenfrohe Binbamborium bekommt da wieder einen faden Beigeschmack.

Zum Gedanken neu sortieren geht’s in den Garden of Dreams und tatsächlich: es stinkt nicht und den Verkehrslärm hört man kaum. Wenn wundert es, dass es auch 10er Karten gibt. Wenn wir noch länger hier wären, müssten häufiger kommen.

Anmerkung:

Da das Netz hier eine echt miese Qualität hat und das hochladen der Bilder schon Stunden dauert, werden die Filme nachgereicht.

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