Wir haben dem Himalaya eine zweite Chance gegeben und sind mit dem Hotel-Driver zu diesem 30 km entfernten Gipfel gefahren, von dem man das Massiv sehen kann, bei gutem Wetter.
Das hat leider wieder nicht geklappt, aber die Tour hat den Müll-Eindruck des letzten Ausflugs ein wenig revidiert. Abseits der Hauptstraßen, außerhalb der Stadtgebiete findet man noch klare Luft und unverschmutzte Natur.
Statt der Sicht auf die Berge gab es spontan Party der anderen Besucher:
Innerstädtisch kommen aber zwei weitere Eindrücke hinzu: was die Händler vor den deutschen Wertstoffhöfen verschmähen würden, landet hier noch in der Auslage und wenn man denkt man geht an einem Schrottplatz entlang, Augen auf, es ist meist ein Taxi-Stand.
Der Ausflug wurde, neben der Null-Sicht, auch getrübt von den modernen Wegelagerern, genannt Eintritt. Diesmal mussten wir eine Fantasie-Summe (680 Rupien) für das Verlassen (!) bezahlen „It is for Entry, when you come back“. Bestimmt nicht.
Schade eigentlich, aber Nepal hatte ich mir doch insgesamt anders vorgestellt.
Noch eine Anmerkung: Kühe, die liegen hier auf der Straße, sind aber durch die Abgase so betäub, dass sie sich nicht bewegen, ich vermute, die werden nachts einfach weggeräumt.
