Um es vorweg zu nehmen: Heute war ein Reinfall Tag.Es war ausschlafen angesagt, aber obwohl Sonntag ist, wurden um 6 irgendwelche Ziegel aus ca. 50 Meter in eine verstimmte Schubkarre geworfen.
Nach dem (wie immer) guten Frühstück sollte zum Abschluss der Königspalast inkl. Royal Car Park erkundet werden.
Ok – es ist Sonntag, da machen wir mal erst um 13:30 auf – Schattenparken von einer Stunde hebt die Laune nicht. Eintritt 30.000 (each!) – da scheint es eine Preiserhöhung über Nacht gegeben zu haben, soviel LAK haben wir nicht mehr, also harte 8 Dollar gezahlt.
Für alle anderen Reisenden: geht nicht in den Palast, es lohnt sich in keinsterweise! Fotos machen darf man nicht – will man auch nicht, da der Palast aus Gelsenkirchner Barok besteht. Lieber in 6 große Bier investieren. Den Car Park kann man auch vergessen. Einzig der Tempel ist recht ansehnlich, aber in den darf man ja auch nicht rein 😒.
Bei Nocknoy im Guesrhouse ertränke ich den Frust mit Bier, mache mir Gedanken über Hanoi, die Halong Bucht, Zug, Flug oder Taxi und Ruth geht sinnvollerweise noch mal zur Massage.
Ein gebrauchter Tag halt.
Deutschen Travellern, die gerade angekommen sind, empfehlen wir das Coconut Garden zum Abendessen – wir (warum auch immer) probieren das Coconut Restaurant gegenüber aus.
Die Franzosen, die auf eine Suppe warteten und dafür einen Salat und einen Eimer Reis bekamen, hätten uns stutzig machen können / sollen, aber an manchen Tagen merkt man nichts.
Das Niveau des Essens entsprach zwar dem Plastikgeschirr aber nicht dem geforderten Preis. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir sicherheitshalber noch eine kleine Flasche Whiskey (nein, keinen Mekong-Whiskey, dafür werden nämlich u.a. Schlangen mit gegärt) kaufen und trinken mussten … man möge mir die Tippfehler verzeihen.
Morgen geht es dann um 6:30 Richtung Flughafen, Hanoi wartet (lausige 22 Grad), aber alles in allem ist Laos auf meiner: da muss ich nochmal hin – Liste!
