Banana Boat – 15

Heute gab es mal richtig Programm. Die organisierte Tour mit maximal 20 Teilnehmern kostet 300 k Kip (plus alle möglichen Eintritte) und man darf um 8:30 mit der Masse los … natürlich gar nichts für uns, wenn man das zu zweit für nur 50 k mehr so gegen 11 auch machen kann.
Kleiner Exkurs: Laos oder jedenfalls Luang Prabang hat die Touristen als Einnahmequelle entdeckt! Egal, wo man hinkommt, ein klappriger Tisch, ein Mädel mit Handy (auch hier beliebt: Katzenvideos, kann aber auch der Food – Channel gewesen sein 😜) und 20.000 (each!) an Eintritt zahlen. Sind zwar nur 2,20 € (also 5€ für zwei) aber läppert sich.
Zurück zum Ausflug. Von 400.000 für nur den Wasserfall haben wir uns zu Wasserfall und Buddha Cove für 350.000 herunter gehandelt. Einen Höllenritt über Staubpisten von ca. 30 Minuten spukt uns an einer Anlegestelle des Mekong aus.

Am Ufer liegen große Boote und kleine „Banana Boats“ – hier kann man Boat auch durch Blatt ersetzen und schmeichelt dem Gefährt immer noch – diese bringen einen zur Höhle auf der anderen Seite. Für 26.000 dürfen wir in das Bananenblatt einsteigen.

Keine zwei Meter vom Ufer meldet sich mein Teil des Gedächtnisses, der die überflüssigen Dinge speichert mit ‚es gibt doch Krokodile im Mekong und die sehen immer aus wie Baumstämme‘ … ich muss das Googlen, wenn ich das überlebe.

Heil auf der anderen Seite angekommen dürfen wir für weitere 20.000 (each …. der obligate Tempelpreis) auch aussteigen.

Die Buddha Coves sind toll. Hier stellen die Laoten die Buddha-Statuen ab, die sie nicht haben möchten (statt wichteln). Die Höhlen sind voll gestopft mit Statuen in allen Größen, Formen und Materialien. Einfach umwerfend.

  

  

  
Und noch ein Buddha-Clip

Und Elefant gibt es dann noch als Zugabe.

  
Zurück wieder mit dem ‚das-beißt-ein-Krokodil-einfach-durch-Boot‘ … überlebt.
Weiter zum Wasserfall. Staubige Schotterpisten versprechen eine gewisse Abgeschiedenheit. 30 Minuten später Ernüchterung. Der Busparkplatz ist voll, die Devotionalien-Stände umlagert und für 20.000 Kip (each!) darf man zum Wasserfall und den Bären, die aber heute wohl frei haben.

So wie einheimischen Künstler die Bären dargestellt haben, erinnert das auch mehr an dicke Maus, als an Bär … da wäre ich bei den ganzen Chinesen (sorry, ich habe echt nichts gegen die, sind halt immer in Massen und laut unterwegs) auch lieber nicht nach draußen gekommen 😘

Landschaftlich eine wunderschöne Gegend mit dem Wasserfall, der viele Becken bildet, in denen man baden kann (Betonung auf ‚man‘).

  
Zum Abschluss des tollen Tages noch mal in den Coconut Garden – perfekt!

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