Unterwegs mit Mr. Pixie – 37

Mr. Pixie ist unser TukTuk-Fahrer. Er heißt natürlich nicht so, aber ich habe ihn (liebevoll) so getauft, da er jede freie Sekunde (also wenn wir ausgestiegen sind, um uns was anzusehen) nutzt, um seine Hängematte im TukTuk aufzuspannen und ein Nickerchen zu machen. Wir wecken ihn immer ganz vorsichtig, wenn wir zum TukTuk zurückkehren 😉.
Wir machen heute die große Runde mit – Start um 10 … das ist früh genug.

 

Preah Khan: die Kombination aus Buddha und Hindu, die großen Türen sind für Buddha, die kleinere Türen für die Hindu-Götter Vishnu, Shiva und Brahma (lt. Wikipedia). Da wir diesmal keinen Guide dabei haben, fragt Ruth einen Polizisten, der dort Pixie-Wache schiebt. Der erzählt uns, die großen Tore für den König, die kleinen für die Diener – auch eine nette Geschichte, keine Ahnung, was stimmt. Für 5$ will der diensteifrige Beamte uns noch mehr erzählen. Wir lehnen ab und kaufen uns für 1$ frei. Wegelagerer in Uniform!

  
Preah Neak Poan: dieser Hindu-Tempel liegt auf einer Insel und bildet darin wieder eine Insel. Leider ist durch die arge Trockenheit nur ein Tümpel übrig.
Nächster Stopp Ta Som. Hier erobert die Natur in Form von Fig-Trees den Tempel zurück. Anders als im berühmten Tomb Raider Tempel wachsen hier die Bäume aber nicht von innen nach außen, sondern andersherum, wie es sich gehört.

  
Langsam wird es heiß und da kommt Preah Dak gerade recht. Sieben Ebenen mit vielen Löwen und Elefanten, aber kein Schatten. Rast am Ele-Rücken.

   
 Mr. Pixie fragt, ob wir eine Pause brauchen – nix da, weiter geht’s. Bei Pre Rup fordert allerdings schon der Anblick. Da sollen wir rauf? 35 Stufen, die vor über 1000 Jahren angelegt worden sind. Ausgetreten, brüchig, jeweils einen halben Meter hoch, aber nur einen halben Fuß breit – natürlich in der prallen Sonne. Oben angekommen, nimmt der Schweiß die Sicht, aber dann ist der Ausblick fantastisch – vor allem, die moderne Holztreppe, die an der Westseite heraufführt weis zu gefallen 😁.

  
Anschließend noch ein Bier-Stopp mit Blick auf das königliche Schwimmbecken (sehr leer, die Rinder stehen knietief in der Mitte rum) und dann in die Pub-Street nach Siem Reap.


Wir sind mittlerweile Fans vom Khmer Kitchen House, nicht nur weil der Reis da portioniert wird, sondern weil es einfach super schmeckt!

1 Comment

  1. Jo

    Film jetzt endlich hochgeladen – Danke an das sama-sama (auch für die Pizza beim Flugwechsel)

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