Plane -> Phuket -> Patong – 52

Um 5 geht mal wieder der Wecker. Irgendwie sollte ausschlafen zum Urlaub dazu gehören. Wir haben die restliche Nacht noch mit einiger Internet-Suche verbracht:

  1. welcher Strand
  2. welcher Ort
  3. welches Hotel

Nach langem hin und her sind wir weg von Ban Tao – dem Luxus-Strand – und hin zu Patong. Da nehmen wir mal für zwei Tage Quartier und dann schauen wir uns die Ecke mal an – so der Plan.

Flug wunderbar – hab ein wenig im Boardmagazin geblättert, ein spannender Artikel, was AirAsia Stewardessen alles können müssen. Und wieder was gelernt: das bei uns gebräuchliche “ Saftschubsen“ heißt auf Englisch „Trolley Dollies“ … hört sich viel netter an.

Mittag gab es dann beim Fliegerwechsel (siehe Titel) und um 16:30 waren wir dann tatsächlich in Phuket! Als wir aus dem Baggage Claim rauskommen, wartet da die einheimische Meute mit einer Vielzahl an Transportmöglichkeiten, aber, welch eine Wohltat, sie stürmen nicht auf einen zu, man wird nicht begrabscht und herum gezerrt. Die Thais mit ihrer grundsätzlich zurückhaltenden Art sind soooooo viel angenehmer als die Indonesier.

Wir fahren mit dem Sammeltaxi nach Patong und sind – trotz vergeblichem Versuch des Fahrers weitere Ausflüge zu verkaufen – zum Sonnenuntergang um 18:00 Uhr da.

  
Das Hotel (Front Hotel & Appartements) völlig ok, wir bekommen sogar ein Zimmer mit Balkon (Meerblick war schon gebucht).

Nach einer kurzen Erfrischungspause dann raus. Mal sehn, wie das Partyvolk so ist. Es ist Nachsaison und das merkt man. Entspannt kann man überall gemütlich entlangschlendern. Die Russen und Chinesen sind minimal in der Überzahl, aber das fällt nicht wirklich (unangenehm) auf.

Doch, Patong gefällt, hier bleiben wir … und was zum Lachen gibt es auch:
Vor einem etwas gehobenen Restaurant haben wir die Speisekarte studiert. Es nähert sich ein „wohl-beleibtes“, ca. 20jähriges Pärchen. Dawej, Dawej, Traktor, Stoi, Pravda, Vodka, kann ich aus dem Dialog der beiden heraushören. Der Kellner, der die Speisekarte betreut, fragt argwöhnisch: „All together“, als ich verneine, fragt er die beiden Russeen, woher Sie kommen. „We are – Traktor, Nastrovje – from Switzerland“ …. selten so gelacht.

1 Comment

  1. Carin Jahnel

    Jetzt könnt ihr euch erholen und die Eindrücke verarbeiten. Wir wünschen euch noch schöne, faule sonnige Urlaubstage Mama

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