Strand – 58

Anscheinend war heute Bettenwechsel, denn auf einmal bevölkert viel blasser Yoghurt die Liegen.

Der Großteil heißt leider Jöhns und Uhde und spricht auch so … und das laut. Das erzeugt bei anderen zufällig anwesenden Plauenern spontane „Gännt ihr dän“-Fragen und als gemeinsame Bekannte gefunden werden, ist der Pool in Ostdeutscher Hand.

Wir bewegen uns dann doch! Die 20, oder mögen es sogar 30 Meter sein, vom schattigen Pool zum Meer überwinden wir gegen 15:30. Vorher ist nicht daran zu denken, das kühle (!) Nass und den lebenswichtigen Schatten zu verlassen – trotz der in meinen Ohren schmerzenden Beschallung (besonders schlimm waren die Minuten, als man über „Sta Was“ sprach, ich kannte all‘ die Figuren nicht 😄 … mit ein paar herumliegenden „R“ kam ich aber dann dahinter und erkannte auch Dat Wadda).

  
Das Meer hat zwar ein paar nette Wellen, ist aber ansonsten herzlich unattraktiv, da viel zu warm – ist keine Erfrischung.

  
Nach dem Sonnenuntergang kommt wieder der kleine Hunger.

  

Abends gehen wir dann mal wieder zum Capri-Italiener und gönnen uns einen halben Liter Wein. So eisgekühlt lässt der sogar die Pizza-Größe verschmerzen (Large ist hier Dr. Ö. Standard). Trotzdem verbrenne ich mir tierisch den Mund und habe somit quasi den ersten Sonnenbrand 😉.

Zwei Grappa später geht es bettschwer Richtung Hotel.

War wieder ein anstrengender Tag.

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