Beach Day – 8.12.2018

So gegen 9:30 haben wir uns auf den Weg gemacht, es gibt zwar nur eine große Straße außen rum um Island, das bedeutet aber nicht, dass es wenig Schilder gibt.

Naja – dann wird Vik unser erstes Ziel am Strandtag wohl nach rechts abgehen.

80 Kilometer auf der einspurigen einsamen Hauptstraße – es ist kalt, der Wind zerrt am Wagen, aber die Spikes halten bei 90 Sachen die Spur. Bergauf wird es etwas rutschig, aber wenn man der einzige Wagen weit und breit ist, dann macht das nix – man hat ja zwei Fahrspuren.

Hinter der Kuppe dann der Schwarze Strand von Vik.

Inklusive der Island-Ponys, aber die gibt’s nur am Film.

Von Vik aus geht es nun Richtung Norden und die Landschaft wird immer bizarrer. Links riesige Berge, rechts Lavafelder und Meer.

Nach 50 Kilometer verschwinden die Berge und wir fahren durch eine Mondlandschaft.

Am Rand unendlich viele kleine und große Steinhaufen. Ursprünglich haben die großen ehemalige Bauernhöfe markiert, die von Lawinen abgeräumt wurden. Irgendwann hat sich der Brauch etabliert, dass Reisende auch einen Steinhaufen zusammenbauen um für eine glückliche Reise zu bitten. Die isländische Regierung sponsort die Steine 🙂

Weitere 100 Kilometer nördlich kommen dann die Gletscher heraus.

Aus der zerstörten Trasse hat man Kunst geschaffen.

Grandios immer wieder zu betonen: das Wetter und das Licht – sagte ich schon, dass ohne Sonnenbrille gar nichts geht?

Noch eine halbe Stunde bis Jökulsarlon. Hoffentlich kommen wir bis zu der Stelle, wo das Meer auf die Lagune trifft. Das Europa dieses Jahr der Regen gefehlt hat, sieht man auch hier, die auf der Karte eingezeichneten Flüsse und Seen sind Rinnsale und Tümpel.

Aber wir werden belohnt:

Nach dieser zweiten Strandexkursion gehts zurück Richtung Süden. Wir haben ein Zimmer in der Pampa – zwar mit Restaurant, aber die Empfehlung beim Check In ist: In 10 km is a City with a good Restaurant.

Da fahren wir doch glatt hin, heute mal Burger statt Pizza.

Das Video von heute

Mal sehen, ob das heute Nacht mit den Polarlichtern klappt.

Die Route:

Hvolsvöllur nach Jökulsarlon

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