Say my Name!

Heute galt es Kilometer machen. Vom östlichen Teil in den westlichen. Dabei ging es dann erst wieder über Vik inklusive Besuch in dem Devotionalien-Laden. Aber wir haben alles da gelassen!

Nur kurz getankt – der Liter für ca. 1,70 € – da geht eine Menge rein in so einen kleinen Japaner.

Next Stop:

Wer erinnert sich nicht? und wer konnte das fehlerfrei aussprechen?

Ansonsten lagen zwei Must-See Wasserfälle auf unserem Weg in den Westen. Beim ersten – Skogafoss – hatte ich ein ganz schlechtes Timing, denn parallel zu uns sind vier Busladungen „Chinesen“ eingetroffen.

Es gab zwei Varianten für den Wasserfall: ca. 2000 Stufen zur Fallkante oder unten, wo das Wasser auftrifft. Wir sind mutig die Stufen hoch – auf halber Strecke hatte uns ein halber Bus passiert: die waren echt fit 🙂

Trotzdem gab es von oben ein super Licht

Am Fuß des Wasserfalls war dann „Action“ da die Steine bei minus 2 Grad und dem Sprühnebel recht glatt waren.

Wir haben dann ein wenig auf dem Weg ge“post“

Bei dem nächste Wasserfall – Seljalandsfoss – bei den Westmann-Inseln sollte man hinter den Wasserfall gelangen können, war aber wegen Rutschgefahr gesperrt.

Auf eine Exkursion durch einen schmalen Durchgang haben wir aufgrund der Wassertemperatur verzichtet. Ab einem gewissen Alter muss man nicht überall rein klettern

Der Vogel scheint das Nationaltier zu sein, in freier Wildbahn habe ich den nicht ausmachen können, daher musste für ein Foto der Pappkamerad herhalten.

Via Selfoss ging es dann über ein paar Gebirgszüge weiter nach Reykjavík. Nachdem ich eine Viertelstunde aus dem Staunen nicht herausgekommen bin, hab ich einfach gehalten und ein paar Bilder gemacht.

Um weiter von Reykjavík nach Borgarnes zu kommen mussten wir einen Fjord überqueren. Drei Varianten außen rum (kann jeder – dauert 1,5 Stunden), oben drüber (Fähre gerade nicht zu sehen und wer will bei minus 5 Grad auch suchen) oder einfach unten drunter. Da einem der Elbtunnel nicht fremd ist, also rein in den „Tunnel“.

Länge: 7 km – die ersten vier Gefälle von 7,5% die letzten drei dann eine Steigung von 9%. Lüftung wird völlig überbewertet – man muss halt mit 70 Sachen durchbrettern (mehr geht auch, sind aber mind. Blitzanlagen vorhanden).

Ich huste jetzt noch und hoffe, dass es heute mit den Nordlichtern klappt. Wir sind auf der Anrufliste des Nachtportiers. Solange trinken wir noch ein paar Bier (hat übrigens nur 2,25 Umdrehungen.

Die Aufnahmen der Nordlichter, die gestern teilweise in den deutschen Zeitungen zu sehen waren, sind in Borgarnes gemacht worden – sollte also echt klappen!

Catch of the day:

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