Dilarang Berhengi – 41

Sofern ich die Beschriftung auf den Stoppschildern und No Smoking / No Littering korrekt interpretiert habe, dann sollte das Non-Stopp heißen … 😘

Wir waren faul, es war heiß, wir sind in den „Hop On – Hop Off“ Bus gestiegen … allerdings nur „On“, man kann auch im Vorbeifahren alles sehen. 

Penang hat zwei Linien, die City Line, die 75% von dem abdeckt, was wir gestern erlaufen haben plus den Penang Hill und die Beach-Line, die am Wasser über Batu Ferengi (der Badeort) zum Naturschutzpark fährt (der nix kostet, aber auch gerade renoviert wird, genau wie die Schmetterlingsfarm … warum diese Haltestellen dennoch angefahren werden, weiß wohl nur der Busfahrer).

Wir steigen bei Nr. 7 ein und fahren bis zum Ende (14), bleiben sitzen, da der Hügel (3) noch fehlt. Außer uns ist meist niemand mit an Bord. Zur Primetime waren mal in Summe (mit uns) 12 Touris da. Nachdem wir wieder rum sind, ins moderne EKZ, im Food-Court Sushi essen – draußen ist es zu heiß.

   
   
Dann auf in den Beachbus, der die Küste entlang schleicht. Der gepriesene Strand ist größtenteils leider nicht vorhanden. Hier muss man definitiv keinen Urlaub machen, die Ort um die Sandflecken erinnern an die Türkei, nur dass hier jeder zweite Hotelbunker (20 Stockwerke und mehr) leer steht und verfällt.

   
 Pünktlich um 7 sind wir wieder an der Wechselstelle zur City-Route und steigen ein, wir müssen ja zur Nummer 7 und es ist immer noch heiß. Unser Busfahrer meint es sehr gut, für die ganze Runde hat er mittags in der Rush-Hour ca. 1:15 gebraucht und jetzt, da wir nur nach Hause wollen, zockeln wir mit 15 km/h durch die Gegend. Um 20:30 – es ist stockdunkel – kommt der Busfahrer an Station 6 zu uns nach oben und fragt, wo wir denn noch hin wollen … ich sage Nummer 7 … der Fahrer fühlt sich leicht auf den Arm genommen, aber wir fahren ohne Umweg sofort zur Haltestelle. Fühle mich unschuldig, habe ja nicht diesen Fahrplan zusammengestellt.

Hier ein Penang-Clip der letzten beiden Tage

1 Comment

  1. Jo

    Was wir unbedingt machen wollten, aber nicht geschafft haben (und ich habe auch kein einziges Bild davon): Kaffee aus einer Plastiktüte (mit Strohhalm versteht sich) trinken. Die hat hier jeder dabei, am Moped oder Fahrradlenker oder beim Schlendern

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