Wattmeer – 47

Heute wird mal ganz gepflegt ausgespannt. Da uns der Strand vor der Haustüre zu nah an der Hauptstraße liegt, wollen wir die beiden Geheimtipps (oder doch -tippe?) besuchen.

Vorher noch die Wäsche irgendwo abgeben. Wir wecken die Laundry-Inhaberin und für 30.000 (2€ für 3 kg) können wir unsere Sachen morgen wieder auslösen.

Strand muss her – die Sonne brennt schon wieder. Frage ist nur, wie dahin kommen. Mofas oder Motorräder gibt’s nicht mehr (die sind außerdem auch alle mit Surfbrett-Halter), einen Mietwagen eh nicht und Straßenschilder oder Wegweiser auch nicht. Also privat car with driver – kein Problem, Mr. Oboh vom Hotel ruft seinen alten Kumpel Mr. Lulak an und nach 5 Minuten steht der mit seinem weißen Kleinwagen vor dem Hotel. 

Zuerst geht es 20 Minuten quer durchs Gelände, dann ein umgestürzter Baum … nein doch nicht, ist eine Schranke, für 10.000 dürfen wir weiter fahren. Tanjung Aan liegt vor uns.

  
Faule vier Stunden beobachten wir Sonne und Wasser … bei Ebbe sieht es ein wenig nach Wattmeer aus.

Mr. Lulak sammelt uns um 15 Uhr wieder ein und es geht zum Seeger (oder auch Seger) Beach. Auf den Fotos im Netz und laut Lonely Planet eine Top Adresse.
Wasserbüffel kommen uns entgegen. 

  
Was eben noch ein wenig an Watt erinnerte findet hier einen echten südlichen Zwilling. Wo eben noch Wasser war, wird jetzt irgendwas von den Einheimischen „geerntet“. 

  
Wir sind vom Strand enttäuscht, nicht aber von der Szenerie mit den Büffeln zwischen dem roh zusammen gezimmerten Strandequipment.

Ein wenig Pool am Abend ist auch ok.

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