Tour de Buddha / Vientiane – 25. März 2019

Nach einem feudalen Frühstück mit allem was in Laos dazu gehört (Croissants, Baguette) brechen wir zur Besichtigungstour auf.

Mit dem Tuk-Tuk-Fahrer feilsche ich lang und hart, bis er ist uns zum festgesetzten (Vientiane-Standard) Preis den Tag rumkutschiert. Wenigstens bei der Reihenfolge der Sehenswürdigkeiten habe ich mich durchgesetzt … es sind drei 🙁

Zuerst zum Arc de Triumph – oder besser der laotischen Kopie genannt Patuxai Victory Gate.

Diesen kann man für kleines Geld besteigen und auf der vierten Etage einen Blick auf die Stadt gekommen. Vorher hat der liebe Buddha nur noch den Aufstieg durch die anderen Geschosse gestellt. Sieh da … alles was am Nachtmarkt nicht an die Touris verscheuert werden konnte, findet sich auf den drei Ebenen.

Sogar echte dicke Silbermünzen …. wenn da nur nicht der Aufdruck „Republik México“ drauf wäre … da hat was mit der Bestellung bei den China-Händlern und/oder der Lieferung von Amazon wohl nicht geklappt.

Egal, eine tolle Aussicht entschädigt.

Außen dann noch Kunst aus Keramik – wofür man Geschirr doch alles verwenden kann.

Weiter zum goldenen That Luang, nur ein zwei Steinwürfe entfernt. Noch immer keine Touri Massen, da scheint sich meine Reihenfolge wohl als sinnvoll erwiesen zu haben. Dafür knallt die Sonne und der Schweiß strömt.

Den liegenden Buddha noch inspiziert (Dienstags-Buddha) und dann Schatten suchen.

Mit dem Tuk-Tuk geht die wilde Jagd dann richtig los, es sind 45 Minuten bis zum Buddha-Park … und zwischen LKW, SUV und Co. kommt mir unser Gefährt – verglichen mit seiner Lautstärke – sehr sehr klein vor.

Wir fliegen vorbei an Drug-free Primary Schools, Drug-free High Schools, Drug-Free Townships und Smoke-free Tempeln.

Am Buddha Park die obligatorische Spende von 10.000 Kip (~ 1€) für den Eintritt.

Zum Highlight-Film: Wir sind übrigens wirklich durch das Loch gekrabbelt und haben uns in m Innern nach oben gekämpft. Für „ungelenke“ Mitteleuropäer wie mich schon eine Herausforderung.

Der Park ist aber wirklich ein Must-See!

Abends haben wir dann mal feudal gegessen, Ruth hatte den „whole“ Fish from the River … naja … da sind wohl auf dem Weg vom Fluss ins Restaurant 90% abhanden gekommen und durch undefinierbares paniertes Etwas ersetzt worden … über meine Auswahl möchte ich nichts sagen, außer, dass wir bei den einfachen Straßenläden bleiben sollten, schmeckt eindeutig besser.

Da der Flug nach Pakse am nächsten Tag um 7:50 losgeht, geht es früh ins Bett.

Highlights:

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